Notrufanlagen
Unser Notrufdienst läßt Sie ruhig schlafen
Wir übernehmen die vollständige Betreuung
Aufzüge sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken und für das tägliche Auf und Ab unverzichtbar geworden. Aufzüge genießen den Ruf des sichersten Verkehrsmittels der Welt, eine technische Störung kann jedoch auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Dem Betreiber eines Aufzuges obliegen nach BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) besondere Pflichten beim Betrieb von Aufzuganlagen.
Hierzu gehört neben der sicherheitstechnischen Bewertung (Gefährdungsanalyse) von Aufzugsanlagen auch die Verpflichtung, auf Notrufe aus einem Fahrkorb in angemessener Zeit zu reagieren sowie für die sachgerechte Durchführung der Befreiungsmaßnahmen zu Sorgen. Hierzu gibt die TRBS 2181 (Technische Regeln Betriebsicherheit – Gefahr des Eingeschlossen seins) dem Betreiber die notwendigen Regeln und Informationen an die Hand, mit deren Hilfe er das haftungsrechtliche Risiko minimieren kann.
Durch die Einführung der DIN EN 81-28, der DIN EN 81-70 und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) sowie der TRBS 2181, sind die sicherheitstechnischen und organisatorischen Anforderungen an Aufzugnotrufsysteme erweitert und verschärft worden. Eine wichtige Konsequenz dieser Entwicklung ist, dass ein Aufzugnotrufsystem heute nicht mehr als eine losgelöste Einzelkomponente betrachtet werden kann, sondern als integraler Bestandteil in einer ganzheitlichen Sicherheitsarchitektur verstanden werden muss.
Die Telekom als größter Telefonnetzbetreiber in Deutschland, stellt nach und nach das bestehende Telefonnetz auf das NGN (Next Generation Network) oder die VoIP (Voice over IP) - Telefonie um. Hier gibt es z.T. erhebliche Verunsicherung bei Anwendern von Notrufsystemen, ob bestehende Systeme nach der Umstellung weiterhin funktionieren.
Die von uns seit einigen Jahren angebotenen und installierten Notrufsysteme können ohne weiteres weiterverwendet werden. Wir beschäftigen uns schon seit längerem mit diesem Thema, haben entsprechend reagiert und sind selbstverständlich auf dem neuesten Stand der Technik.
Seit einiger Zeit werden GSM Notrufgeräte stark beworben und vielfach ausschließlich angeboten. Der große Vorteil ist dabei, dass ein fester Telefonanschluss nicht mehr benötigt wird. Das GSM-Notrufsystem arbeitet nach dem Mobilfunkstandard und benötigt dabei lediglich eine Mobilfunkkarte (SIM-Karte) eines Mobilfunkproviders und ein ausreichend starkes Empfangssignal. Hier kann es jedoch Probleme geben, die wir nicht unerwähnt lassen wollen.
Kommt es zu einem Ausfall einer Funkzelle, was nach Gewittern, Stromausfällen oder bei Großereignissen durchaus der Fall sein kann, ist ein Notruf u.U. nicht mehr möglich. Als Handynutzer merken Sie vielleicht einen Gesprächsabbruch, oder die Verbindung ist schlecht. Fahren Sie mit dem Auto ein paar hundert Meter weiter, bucht sich ihr Endgerät in eine neue Funkzelle ein und Sie sind wieder erreichbar. Das kann ein Aufzug leider nicht!
Bei der Einrichtung eines GSM-Notrufsystems muss daher darauf geachtet werden, das der Aufzug automatisch stillgesetzt wird, wenn das Empfangssignal zu gering oder ausgefallen ist.
Wir empfehlen unseren Kunden, wenn möglich, weiterhin die leitungsgebundenen Notrufanschlüsse, selbstverständlich installieren wir aber auch moderne, zugelassene GSM-Notrufsysteme
Es liegt heute im Verantwortungsbereich des Aufzugbetreibers, sicherzustellen, dass auf
Notrufe aus dem Fahrkorb in angemessener Zeit geantwortet wird.
Mit LIFTDialog stellen wir Ihnen eine flexible, hoch skalierbare Systemlösung zur Verfügung. Bei der Entwicklung dieses Aufzugnotrufsystems wurden alle relevanten Normen in ihrer aktuellen Form mit grundlegender Konsequenz umgesetzt. Das Ergebnis ist eine völlig neue Produktgeneration, die Ihnen durch den modularen Systemaufbau Lösungen ermöglicht, die ebenso individuell sind wie Ihre Anforderungen.
Eine schnelle und einfache Installation, geringer Wartungsaufwand und die lange Lebensdauer werden Ihre Kosten über den gesamten Produktlebenszyklus erheblich reduzieren. Die Risikominimierung durch höchste Zuverlässigkeit trägt ebenfalls dazu bei, dass LIFTDialog für Sie in jedem Fall die wirtschaftliche Lösung ist. Die von uns verwendeten LIFTDialog Notrufsysteme gibt es in zwei Ausführungen: LIFTDialog.basis und LIFTDialog.comfort.
Ersteres stellt die Basisausführung für Ihre Aufzuganlagen dar und unterscheidet sich von der LIFTDialog.comfort Variante lediglich durch eine kompaktere Bauform, die kein Netzteil und Notstromakku beinhaltet.
Beide Systeme integrieren die Sprechstelle (Mikrofon und Lautsprecher) in einem robusten Metallgehäuse, welches auch durch die Monteure problemlos betreten werden kann. Kabinenausschnitte entfallen gänzlich. Auch die Montage zustäzlicher Sprechstellen an der Kabinen entfallen aufgrund der ausgezeichneten Sprach- und Tonqualität; LIFTDialog wird einfach auf dem Kabinendach montiert - fertig!
Mit einem LIFTCom Dispatcher können Sie bis zu 16 LIFTDialog Systeme an einem analogen Hauptanschluss anschließen und betreiben. Das spart den Abschluss mehrerer Telefonanträge.
Wandel der Kommunikationslandschaft
- wir können mit allen.
Die Telekommunikationsnetze befinden sich im permanenten und vor allem schnellen Wandel. So hat die Telekom Deutschland beschlossen, dass im Jahr 2014 keine neuen analogen und ISDN Telefonanschlüsse mehr angeboten werden. Ausschließlich NGN (Next Generation Network) Anschlüsse werden ab diesem Zeitpunkt noch verfügbar sein. Das hat zur Folge, dass sich die Übertragungstechnik wie wir sie heute noch kennen, verändern wird. Was mit den vorhandenen analogen Anschlüssen in welchem Zeitraum passieren wird, ist bis heute leider noch ungewiss.
Unser Lieferant der Nortrufsysteme und Betreiber des Call Centers GS electronic hat rechtzeitig reagiert und die Übertragungssysteme zukunftssicher aufgestellt. Dies gelang durch die Erweiterung der Gerätesoftware und durch die einzigartige Einbindung in die ESECA Systemlandschaft.
So ist es den Endgeräten bereits heute egal, was für ein Anschluss beim Anwender zur Verfügung steht - NGN oder analoger Telefonhauptanschluss. Lediglich bei der Projektierung und Bestellung ist ein entsprechender Hinweis notwendig, damit das richtige System bestellt und ausgeliefert werden.
Eine schnelle und einfache Lösung und Alternative stellen unsere GSM Systeme LIFTDialog.GSM dar. Diese benötigen lediglich einen ausreichenden GSM Netzempfang im Netz der Telekom Deutschland (T-D1)und einem sicheren Einsatz steht nichts mehr im Wege. Wichtig ist, dass vor einer Bestellung der Netzempfang an der zu installierenden Stelle geprüft wird!
Wenn Sie Fragen haben sprechen Sie uns an....